Sternenjunges Junges des EisClans
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| Thema: [FF] Dark Wolf~ Sternis neue FF Di Apr 01, 2014 7:54 am | |
| Ich hab vor kurzem angefangen eine neue FF zu schreiben, in der es um Wölfe geht. Es ist eine Fantasy FF also wundert euch nicht wenn plötzlich irgendwas übernatürliches vorkommt :3 ~Klappentext~ >>Nur jemand mit Dunkelheit im Blut kann die Wölfe retten.<<Der junge Wolf Schatten wächst ganz normal in seinem Rudel auf. Doch er ist kein normaler Wolf. Erst stirbt seine Schwester, dann wird er aus seinem Rudel verbannt. Er deckt auf seiner Reise längst vergessene Geheimnisse auf und erfährt immer mehr über seine Abstammung. Er bemerkt das er außergewöhnliche Fähigkeiten hat-und das Schicksal seine ganze Welt zu retten... - ~Die Eiswölfe~:
Seher/Alphawolf: Schnee-weiße Wölfin mit blauen Augen Kämpfer:
Schlange- großer, brauner Wolf mit gelben Augen Wind- weiße Wölfin mit blauen Augen Kralle- schwarzer Wolf mit grünen Augen; Lehrer von Tiger Fisch-graue Wölfin mit blauen Augen Lehrlinge:
Tiger- dunkelbrauner Wolf mit gelben Augen; Sohn von Schlange und Fisch Jungenmütter:
Frost-weiße Wölfin mit grünen Augen; Mutter von Schatten und Rabe Jungen:
Schatten-schwarzer Wolf mit eisblauen Augen Rabe- schwarze Wölfin mit gelben Augen Älteste:
Habicht- dunkelbrauner Wolf mit grünen Augen; Gefährte von Fuchs Fuchs- rotbraune Wölfin mit gelben Augen; Mutter von Schlange und Schnee
- ~Prolog~:
Eine Wölfin stapfte durch den Schnee. In ihrem Maul trug sie ein kleines Junges, seine eisblauen Augen waren weit aufgerissen. "Wohin gehen wir, Mama?", fragte es. Zögernd sagte die Wölfin: "In die Berge, Schatten." "Was sind die Berge?", fragte Schatten weiter. "Sie sind riesige Felsen und ihre Spitzen sind immer mit Schnee bedeckt." "Warum ist niemand anderes mitgekommen und warum müssen wir überhaupt dorthin gehen? Es ist so kalt!" Seine Mutter antwortete nicht. Das Junge stellte keine Fragen mehr. Als es Nacht wurde, hielten sie vor einer Höhle an. "Wir werden uns jetzt ausruhen und morgen wandern wir weiter.", versprach die Wölfin. Schatten kuschelte sich eng an ihr Fell und schlief ein. Seine Mutter schaute ihn kurz traurig an und schlief langsam ein. Am nächsten Morgen wanderten sie weiter, bis sie auf an einer großen Eiche ankamen. Die Wölfin blieb stehen und legte ihr Junges in den Schnee. "Wir sind da.", murmelte die Wölfin. Sie tappte ein paar Schritte zurück. "Was ist los, Feder?", fragte Schatten geschockt. Feder schaute ihn einen Augenblick traurig und voller Liebe an, dann flüsterte sie: "Leb wohl, Schatten." Sie drehte sich um und rannte weg. Das Junge blieb zitternd und allein im Schnee zurück.
- ~1.Kapitel~:
"Nun gut. Ich erzähle euch heute etwas über die Mondwölfe und die Nachtwölfe.", krächzte die Älteste namens Fuchs. Schatten mochte sie, denn sie ließ die Jungen ihres Rudels nach ihrem buschigen Schwanz jagen und erzählte immer die tollsten Geschichten. Seine Schwester Rabe saß neben ihm und schaute die rotbraune Älteste gespannt an. "Ihr wisst ja, dass die Mondwölfe unsere Ahnen sind, nicht wahr?". Die Jungen nickten und sie fuhr fort: "Vor langer Zeit lebten bei uns zwei Jungen, Dachs und Blitz. Sie waren Brüder, die sich immer stritten. Irgendwann reichte es Dachs und er ging zu den Nachtwölfen die am anderen Ende unseres Territoriums lebten. Dachs und Blitz wurden beide Anführer ihres Rudels. Unsere Rudel bekriegten sich seitdem ständig. Die jüngsten Schüler wurden von den erfahrensten Kriegern angegriffen, jeder versuchte zu töten, nur um zu gewinnen... Die Mondwölfe konnten irgendwann nicht mehr zu sehen wie immer mehr Wölfe starben und so schickten sie einen heftigen Sturm in das Territorium der Nachtwölfe. Niemand weiß mehr, ob die Nachtwölfe noch leben..." "Alle Wölfe mögen sich hier auf der Lichtung versammeln!", ertönte ein lautes Jaulen von draußen. Es war Schnee, die Anführerin. "Was will sie jetzt schon wieder?", knurrte Habicht, ein anderer Ältester, der jedoch mürrischer als Fuchs war. Sie waren Gefährten und hatten zwei Jungen, Schlange und die Anführerin, Schnee. Schatten und Rabe rannten aus dem Bau, sie wussten was Schnee ihnen zu sagen hatte. Als sich endlich alle versammelt hatten, rief Schnee die beiden Jungen zu sich: "Schatten und Rabe, ihr seid nun alt genug um endlich Lehrlinge zu werden. Schatten, dein Lehrer wird Schlange sein. Und Wind du wirst Rabes Lehrer sein." Hinter den beiden neuen Lehrlingen hallten die Jubelrufe ihrer Gefährten: "Rabe! Schatten!" Endlich sind wir Lehrlinge!
- ~2.Kapitel~:
Als Schatten in seinen Bau zurückkehrte legte er sich müde in sein Nest. Er hatte mit Rabe den ganzen Tag trainiert. Neben ihm putzte sich seine Schwester. "Gute Nacht, Schatten.", murmelte sie nach ihrer Wäsche, doch Schatten war schon eingeschlafen. Am frühen Morgen wachte er auf. Tiger, ein anderer Schüler, schnarchte leise, aber das dritte Nest, in dem Rabe schlief war leer. Vielleicht ist sie raus gegangen. Schatten folgte ihrem Geruch und blieb vor dem Schnees Bau stehen. Er hörte die Stimme seiner Anführerin: "Was ist los, Rabe? Geh noch ein bisschen Schlafen. Du kannst mir später erzählen, was passiert ist." Sie hörte sich müde an. "Aber ich habe von den Mondwölfen geträumt! Sie haben mir etwas erzählt..." "Was?!", Schnee schien auf einmal hellwach zu sein. Auch Schatten hörte gespannt zu. "Nur einer mit Dunkelheit im Blut kann die Wölfe retten, das haben sie mir gesagt." Schatten schaute erschrocken auf einen Felsen im Lager. Wie kann jemand Dunkelheit im Blut haben? Und wie soll er den Wölfen helfen können? Ich dachte Dunkelheit sei etwas Böses. Er lief zurück in seinen Bau, bevor die beiden etwas merkten. Tiger hatte ein Auge geöffnet und knurrte: "Kannst du ein bisschen leiser sein? Ich versuche zu schlafen." "Entschuldigung.", murmelte Schatten und legte sich hin. Kurz darauf tappte Rabe in den Bau und ließ sich in ihrem Nest nieder. "Kommt schon ihr faulen Fellknäuel! Es ist Zeit für das Training!", rief Schlange vor dem Bau Lehrlinge. Schatten schreckte hoch. Er musste die ganze Zeit an Rabes Prophezeiung denken und deshalb hat er kaum mehr geschlafen. Er gähnte und stand auf. Rabe streckte sich und Tiger lief schon aus dem Bau. Schatten trat gefolgt von Rabe hinaus auf die kleine, von Fichten umkreiste Lichtung. Es war eine der wenigen Lichtungen in dem Gebirge in dem die Eiswölfe lebten. "Kommt!", rief Wind und stürmte aus dem Lager. Kaum waren sie außerhalb des Lagers, stürtzte sich Tiger auf einen Schneehasen. "Gut gemacht", lobte ihn sein Mentor, Kralle. Tiger vergrub den Hasen und prüfte die Luft nach weiterer Beute. Als sie ins Lager zurückkehrten, baumelten der Schneehase und zwei Mäuse aus Tigers Maul. Schatten trug nur eine winzige Maus, er dachte die ganze Zeit an die Prophezeiung und konnte sich kaum konzentrieren. Wer könnte der Wolf mit Dunkelheit im Blut sein?
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